Kreuzigung - Nein Danke!
Von dir wird nicht verlangt,
dich kreuzigen zu lassen.
Wie oft hattest du schon das Gefühl von anderen verurteilt und regelrecht ans Kreuz geschlagen zu werden? Wie oft hast du dich selber schon aus Schuldgefühlen regelrecht ans Kreuz genagelt?
Wir sind gerade im Textbuch von Ein Kurs in Wundern Kapitel 6 Abschnitt I und da geht es um das Thema Kreuzigung. (Live um 8 dabei sein)
Viele von uns haben sofort brutale Bilder im Kopf, aus den Geschichten der Bibel, aus Büchern und Filmen.
Je mehr wir Jesus als LIEBE - reine, bedingungslose LIEBE - wahrnehmen, desto mehr schmerzt uns die Vorstellung, dass man jemanden wie ihn so brutal ermordet hat.
In unseren täglichen Sessions morgens um 8 beutelt es bei diesem Thema einige richtig durch. Doch nach und nach taucht da eine Erkenntnis auf, dass es auch eine andere Art gibt auf die Kreuzigung zu schauen. Ohne Schmerz, ohne Wut und ohne Traurigkeit.
Das Kreuz als ein Akt der unendlichen LIEBE. Ein Zeichen, das so radikal nicht noch einmal gesetzt werden muss.
Ein Geschenk, dass wir nur annehmen brauchen, das wir aber so schnell ausschlagen.
Gestern hat es zum Beispiel Martina richtig erwischt als sie im Meeting merkte wie sehr sie derzeit über verschiedene Dinge grollt und sich dafür die ganze Zeit verurteilen.
Als fleißige Kursschülerin sollten sie doch eigentlich alle und alles LIEBEN und nicht ständig wütend sein.
Martina war verzweifelt, dass sie den Groll nicht kontrollieren konnte. Es machte sie so traurig, dass sie im Meeting am liebsten Rotz und Wasser geheult hätte.
Doch dazu kam es gar nicht, denn auf einmal haben wir uns alle so was von schlapp gelacht. Und einfach nur Ja und Amen zur Wut gesagt.
Martina hat ihrem Ego Hammer und Nägel aus der Hand geschlagen und gesagt: "Nein, das machst du nicht mit mir. Jesus verlangt nicht von mir, dass ich mich wegen meiner Wut kreuzige! Er hat Geduld und liebt mich so wie ich bin! Ich darf auch mal wütend sein!"
Heute Morgen berichtete sie uns dann, dass nach dieser Erkenntnis ihre Wut plötzlich wie weggeblasen war.
Fazit: Es ist nicht das Gefühl, das schmerzt! Es ist der Widerstand gegen das Gefühl!
Wenn wir keine Angst vor dem Urteil Gottes haben, brauchen wir uns auch nicht mehr ans Kreuz zu schlagen oder anderen zu erlauben, das zu tun.
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