EKIW einfach machen 158

Heute lerne ich geben, wie ich empfange
EKIW einfach machen. Darüber haben wir am 07.06.2021 auf Clubhouse gesprochen:

„Die Schau CHRISTI hat ein Gesetz. Sie schaut nicht auf einen Körper und hält ihn für den SOHN, den GOTT erschaffen hat. Sie sieht ein Licht jenseits des Körpers, eine Idee jenseits dessen, was man berühren kann, eine Reinheit, die ungetrübt ist von allen Irrtümern, jämmerlichen Fehlern und angstbesetzten Schuldgedanken aus Sündenträumen. Sie sieht keine Trennung. Und sie blickt auf jeden jedermann, auf jeden Umstand, auf alle Begebenheiten und Ereignisse ohne das geringste Nachlassen des Lichtes, das sie sieht.“ (Lektion 158, Abschnitt 7)

Es ist die Schau CHRISTI, von der Jesus hier spricht, die wir heute geben möchten. Wir wollen lernen, unsere Brüder und Schwestern und alle Lebewesen als reine, heilige und unschuldige Wesen zu betrachten.

Harter Tobak für Fridolin, der sich sofort als Widerständler in den Kampfmodus begibt!

„Wie kann ich jemanden, der anderen schlimme Dinge antut, als REINES LICHT und ohne Schuld sehen? Heißt das, ich soll es gutheißen, dass Menschen Tieren schreckliches Leid zufügen?“, rebelliert das Ego. "Soll ich angesichts all des Horrors auf dieser Welt einfach tatenlos zuschauen, weil ja sowieso jeder in Wahrheit Licht und Liebe ist?“ Mit Argumenten dieser Art springt unser Ego ins Feuer und verteidigt seine Prinzipien und Meinungen gegen Jesus Worte im Kurs.

Ja, diese Lektion bietet jede Menge Zündstoff fürs Ego, weshalb sich auch einige Gemüter auf der Clubhouse-Bühne erhitzten.

Heute sprachen wir unter anderem darüber, wie wir mit dem Unrecht, das auf der Welt geschieht, aus Sicht des Kurses umgehen können.

Unsere Themen heute:

„Mein Ego hat die Knie gebeugt und ich habe zu GOTT gebetet.“ Ute erzählte uns von einem wundersamen Traum, in dem sie ein unglaubliches Wow-Erlebnis mit GOTT erfahren durfte. Wie sie GOTT durch ihren Traum näher gekommen ist und was sie für sich in Bezug auf die Wahrnehmung der Welt erkannt hat, kannst du dir in der heutigen Aufzeichnung anhören.

Sonja, die gegen das Tierleid vorgehen möchte, doch sich zugleich mit einer rein vegetarisch oder veganen Ernährung nicht wohlfühlte, bat ihren Inner Guide darum, ihr einen Mittelweg zu zeigen. Die Antwort erhielt sie beim Schauen von „Der König der Löwen“. Was die Antilopen im Film mit ihrer Erkenntnis zu tun haben und wie wir das Thema „vegane und vegetarische“ Ernährung aus der Perspektive des Kurses betrachten können, erfährst du in unserem Gespräch mit Sonja.

Anna sprang mit ihrer kleinen rebellischen Frida (ihr Ego) zu uns auf die Bühne. „Veganismus ist voll mein Thema. Zuerst war ich entspannt, doch als ihr eben gesagt habt, wir würden ‚nur Licht‘ essen, hat mich das getriggert!“, teilte Anna bzw. Frida uns mit. „Das Licht der Tiere aus der Massentierhaltung leuchtet doch viel schwächer, weil sie so viel Leid erfahren…“ Wie wir mit dem Leid und Schmerz der Tiere im Hinblick auf den Kurs umgehen können und welche Textstelle aus der Lektion für Anna „die Erkenntnis überhaupt heute Morgen“ war, erfährst du in der Aufzeichnung.

Auch Martina zeigte sich mit ihrem durch die vorangegangenen Gespräche getriggerten Ego: „Wie kann ich meine Werte und meine Motivation, die Welt zu verbessern, aufrechterhalten, wenn ich denke, alles sei Licht und Liebe? Ich will doch nicht gleichgültig sein!“ Gemeinsam beleuchteten wir, was das Wort „gleichgültig“ tatsächlich bedeutet und warum es die Angst des Egos vor dem Tod ist, weshalb Fridolin uns in Ketten des Widerstandes, der Meinungen und Urteile gefangen hält. Zudem erfährst du in diesem Talk, was Eiswürfel mit unserer Sicht auf die Welt zu tun haben.

„Ich kann in das Drama der Welt einsteigen, wenn ich möchte. Doch die Frage ist: Fühle ich mich dann frei?“, teilte Natascha ihre Gedanken mit uns. Anhand eines anschaulichen Beispiels zeigte sie auf, das wir immer die Wahl haben, welchen Sitzplatz im Bus des Lebens wir einnehmen und wie wir uns auf dieser Reise fühlen möchten. Zudem führte uns das Gespräch mit Natascha zu einem bewegenden Gedankenanstoß: „Wie würde sich die Schwingung auf der Welt verändern, wenn wir den Fokus nicht auf das Leid der Tiere, sondern auf ihr göttliches Licht und ihre Heiligkeit richten würden?“

Jeannette kann sich ebenfalls nicht mit dem Gedanken anfreunden, all den Schmerz auf der Welt, Menschen, die anderen Unrecht antun oder Tieren Leid zufügen in LIEBE anzunehmen. „Können wir das wirklich so machen? Alles als „gleich-gültig“ sehen?“ Auch im Gespräch mit Jeannette zogen wir die unterschiedlichen Ebenen heran. Wir können die Welt aus der irdischen Ego-Perspektive oder aus Sicht des Kurses betrachten. Jeder von uns darf sich frei für die Sichtweise entscheiden, mit der er sich am wohlsten fühlt. Als Wegweiser kann es hilfreich sein, folgende Frage zu stellen: Welche Sichtweise bringt mir Frieden?

„Will ich recht haben oder glücklich sein? Dieser Satz wird immer zentraler in meinem Denksystem“, erzählte uns Anja. „Die Neutralität bringt mir Frieden. Wenn ich mich in die Widerstandsbewegung stürze, gebe ich dem Ganzen nur Feuer und Energie.“

Ganz zum Schluss zeigte Doris sich mit einem ganz anderen Thema. Ein 16-jähriger lieber Freund ihrer Familie ist tödlich verunglückt und nun stand für sie der schwere Gang zur Beerdigung an. „Ich fühle so mit seiner Mutter und seinen Geschwistern.“ Wir sprachen darüber, wie Doris der Mutter des Jungen nun mit ganz viel Licht und Liebe beistehen und wie Jesus Doris, die selbst tief betroffen ist, dabei eine Stütze sein kann.

Fazit
„Die ganze Welt ist eine Liebeskugel.“ (Sohn von Doris - als er 4 Jahre alt war)

Sarah Ollrog

Sarah,
fasst täglich die wichtigsten Inhalte unserer
Clubhouse-LIVE-Sessions zusammen.
www.sarah-ollrog.de

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