EKIW einfach machen 161

Gib mir deinen Segen, heiliger SOHN GOTTES
EKIW einfach machen. Darüber haben wir am 10.06.2021 auf Clubhouse gesprochen:

Bei dieser Clubhouse Session brannte die Luft. Es ging um das Thema Wut und Angus brachte uns mit seinen Kumpels von ACDC gleich richtig in Stimmung. Die einen sprangen vor Begeisterung aus dem Bett, den anderen vielen vor Entsetzen die AirPods aus den Ohren.


Die beste Voraussetzung für die Diskussionen die später folgten. Viel Spaß mit der Zusammenfassung von Sarah. 

Liebe Grüsse  Mimi

„Heute üben wir anders und beziehen Stellung gegen unseren Ärger, damit unsere Ängste verschwinden und der Liebe Raum anbieten mögen.“

Jesus bringt mit dem ersten Satz dieser Lektion knackig auf den Punkt, worum es geht: Wenn wir uns unseren unerwünschten Gefühlen wie Ärger, Groll und Wut stellen, können wir die Blockaden gegen die Liebe auflösen und „in GOTTES Gegenwart eingehen“. Unsere Brüder und Schwestern, die unsere Knöpfe drücken und im Auftrag des Herrn für uns als sogenannte Arschengel unterwegs sind, erweisen uns einen großen Dienst: Sie bringen die Gefühle in uns zum Vorschein, von denen unser Fridolin (Ego) nichts wissen will und die er meist zu unterdrücken versucht. Denn es schickt sich nicht, wütend zu sein und es fühlt sich noch dazu scheiße an. Außerdem könnte die Wut ja außer Kontrolle geraten und Fridolin will um alles in der Welt die Kontrolle behalten…

Heute sprachen wir mit ordentlich Zündstoff im Gepäck darüber, was passiert, wenn wir unsere Wut unterdrücken, welcher tiefe Schmerz dahinter verborgen liegt und wie wir mit Wut umgehen und das Geschenk, welche sie für uns bereithält, entgegennehmen können.

Unsere Beiträge heute:

„Ich habe gerade so eine Wut auf die Mimi, weil sie Joan ständig ins Wort gefallen ist.“ Elahe war es peinlich, sich in ihrer Wut zu zeigen, doch wusste sie genau, dass sie das Geschenk der Heilung hinter der Wut nur erkennen kann, wenn sie mutig zu ihr steht und sie offenlegt. Wir nahmen Elahes Groll und Wut genauer unter die Lupe…

„Sie hat mir geholfen, meinen eigenen Schmerz zu erkennen und plötzlich war alles vergeben.“ Dieter berichtete uns, wie Jeannette, die kürzlich mit uns über Veganismus gesprochen und dabei Dieters Knöpfe gedrückt hatte, für ihn vom Arschengel zum Engel wurde.

Anschließend meldete sich Jeannette überrascht darüber, dass sie für Dieter im Auftrag des Herrn als Arschengel unterwegs gewesen war, zu Wort: „Danke Dieter, dass du das so offen und ehrlich auf den Tisch bringst. Bei mir löst das auch einiges aus.“ Sie selbst, aufgewachsen in einem Pastorenhaushalt, hat ihre Wut immer unterdrücken müssen: „Wut war sowas von das Letzte, das erlaubt war.“ Wohin diese unterdrückte Wut führte, erfährst du in der Aufzeichnung.

Carolin berichtete uns von ihren Schwierigkeiten, Zugang zur heutigen Lektion zu finden. Im Laufe des Gesprächs erörterten wir die Funktion von Vergebung, wenn doch laut Ein Kurs in Wundern alles, was wir hier erleben, nur Illusion und in Wahrheit gar nichts geschehen ist, was vergeben werden müsste…

„Wer mich jetzt triggert, der kriegt einen drauf!“ Martina (1) erzählte uns von ihrer unterdrückten Wut, die plötzlich, ausgelöst durch einen alten Schmerz, in Form von immenser Energie an die Oberfläche gekommen ist. „Ich fühle mich mir selbst gegenüber so ohnmächtig!“ Im Talk mit Martina sprachen wir darüber, warum wir Wut unterdrücken, was geschieht, wenn wir das tun und wie wir an die eigentliche Botschaft kommen, die die Wut für uns hat.

„Mein Ex-Mann ist mein größter Arschengel!“ Martina (2), die sich selbst als Kontrollfreak bezeichnet, erzählte uns, wie durch den Besuch ihres Ex-Manns für sie alles aus dem Ruder gelaufen ist, woraufhin ihr Ego verzweifelt und wütend am Rad drehte. Unser Gespräch führte Martina schließlich zu einer wertvollen Erkenntnis: Gerne würde sie sich einfach auch mal das erlauben, was ihr Ex-Mann sich erlaubt…

„Ich würde mir wünschen, dass wir uns hier einfach mal gegenseitig aussprechen lassen!“ Äußerte Sonja sich merklich gereizt. Was für spannende Gespräche entstehen können, wenn wir anfangen, die „Wir-haben-uns-alle-lieb“-Etiketten abzuknibbeln und die Wut darunter sichtbar machen, kannst du beim Anhören der Aufzeichnung miterleben.

Die Gespräche mit Robert sind oft wie Berg- und Tal-Fahrten. In einem Moment zeigt er sich nachdenklich und verletzlich und im nächsten Moment haut er mit seinem trockenen Humor einen Gag nach dem anderen raus, sodass alle vor Lachen in der Ecke liegen. Lass dich einfach überraschen, worüber wir heute mit ihm sprachen und erfahre, warum auf Roberts Sex-Playlist definitiv nichts von AC/DC zu finden ist.

Marina hat GOTT darum gebeten, ihr zu zeigen, was der Grund für ihre Schulterentzündung ist. Die Antwort kam für sie prompt durch die heutige Lektion. „Mir ist es plötzlich wie Schuppen von den Augen gefallen: Meine eigene Wut sitzt in meiner Schulter!“

Auch Sara hat sich vom Thema „Wut“ heute besonders angesprochen gefühlt, da sie immer wieder mit den Wutausbrüchen und Aggressionen ihrer erwachsenen Tochter konfrontiert ist. „Was kann ich als Mutter tun? Wo kann ich bei ihr und bei mir hinschauen, um das zu lösen?“, fragt Sara. Im Gespräch mit ihr erörterten wir, was die Wut ihrer Tochter mit Sara zu tun hat und was sie tun kann, um ihrer eigenen Wut Raum zu geben…

Fazit

Wenn wir mutig genug sind, uns dem Groll und der Wut zu stellen, sie zu fühlen, ihre eigentliche Botschaft für uns anzunehmen und dadurch alten tief sitzenden Schmerz zu heilen, wenn wir bereit sind, unseren Arschengeln und damit uns selbst zu vergeben, weil alles, was wir fühlen, immer nur mit uns selbst und nicht mit der anderen Person oder Situation zu tun hat, DANN laden wir GOTTES FRIEDEN in unser Herz ein und es kann heller in uns werden.

Sarah Ollrog

Sarah,
fasst täglich die wichtigsten Inhalte unserer
Clubhouse-LIVE-Sessions zusammen.
www.sarah-ollrog.de

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